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Der Begriff »Synaxe« leitet sich ab vom mittelgriechischen Terminus
»Synaxis« (σύναξις; kirchenslawisch: собор, sobor; auch »synagogé«,
»syneleusis«). In der frühen Kirche wurde zunächst der
Wortgottesdienst mit den Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament als »Versammlung«
bezeichnet, ihm folgte die »synagogé« der Eucharistie. Im Westen
verwendete man die Begriffe »collecta« oder »collectio«. Schließlich
wird der ganze Gottesdienst als »synaxis« beschrieben, doch geriet der
Begriff zunehmend in Vergessenheit. Die Kirche des byzantinischen
Ritus bezeichnet mit »synaxis« auch Gottesdienste am Folgetag eines
Festes (z.B. »Synaxe der Gottesmutter« am 26.12.), ebenso ist der
Begriff in der Ikonographie geläufig. Vor allem ist es die Eucharistie,
die zur wahren »Vereinigung« (σύναξις) in Gott führt, sie ist
das tiefste Mysterium jeder »Gemeinschaft« (κοινωνία) im
Glauben. So lassen sich mit „Synaxe“ Grundanliegen dieser Homepage
recht gut zusammenfassen.
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